am letzten Donnerstag, den 13. November 2014 fand unsere diesjährige Mitarbeiterversammlung in der Christuskirche statt. Zum Thema "Ist die Kirche in unserem Kirchenkreis ein guter Arbeitgeber?" wurde über den aktuelle Stand und die geplanten Schritte informiert. Hr. Sup. Selter hat zusammen mit der MAV die gemeinsamen Thesen des Projektes vorgestellt.
Zum zweiten Thema des Tages hatten wir Hr. Dr. Ralf Lindschulten als Referenten eingeladen. Zum Thema "Stress verstehen und bewältigen" wurde über die unterschiedlichen Arten von Stress informiert. Die Mitarbeiter bekamen Möglichkeiten vorgestellt, wie Stress bewältigt werden kann. Im Anschluss an den Vortrag wurden praktische Muskelentspannungübungen nach Jacobsen (PMR) praktiziert, was bei einer Teilnehmerzahl von ca. 185 Mitarbeitern nicht einfach war, aber trotzdem gut gelungen ist.
Erstmalig haben wir auf einer Mitarbeiterversammlung Fragekärtchen ausgelegt, auf denen die Mitarbeiter die Möglichkeit hatten, Fragen an die MAV zu stellen. Wir haben die Fragen bereits gesichtet und werden diese bald beantworten.
MAV-Rechenschaftsbericht 2014
Thesen: Guter Arbeitgeber
die am 13. November 2014, um 14.00 Uhr,
in der Christuskirche, Friedrich-Naumann-Str. 66 stattfindet.
Die Themen sind: "Ist die Kirche in unserem Kirchenkreis ein guter Arbeitgeber?" und "Stress verstehen und bewältigen".
Zum ersten Thema werden wir zusammen mit dem Superintendenten Hr. F. Selter die zusammen erarbeiteten Thesen vorstellen und über den weiteren geplanten Verlauf des Projektes informieren. Für das zweite Thema, "Stress verstehen und bewältigen", haben wir einen Referenten aus Hannover eingeladen. Er wird uns in einer kurzen Einführung die unterschiedlichen Arten von Stress erklären und uns praxisnahe Ratschläge zur Reduzierung von negativem Stress geben.Einladung zur Mitarbeiterversammlung 2014
Der Themenschwerpunkt des aktuellen Newsletter der EFAS ist "Sicher Rad fahren“
Efas-Newsletter 03-2014
eine Lesung mit dem Autor Anton Kobel an. Dieser stellt sein Buch: „Wir sind stolz auf unsere Kraft“ vor. In der Veranstaltungsreihe „After-Work-Bildung“ bietet die ver.di-Geschäftsstelle in Göttingen immer wieder Fortbildungen an. Um eine Anmeldung wird gebeten. Die „After-Work-Bildung“ wird zwischen 19:00 und 21:30 Uhr in der Groner-Tor-Str. 32, 37073 Göttingen angeboten. Weitere Informationen zur Fortbildung und Anmeldung
Unter diesem Titel engagieren sich Bund, Länder, Unfallversicherungsträger und Kooperationspartner im Verbund der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) für die Verringerung arbeitsbedingter Gesundheitsgefährdungen und Erkrankungen auf dem Gebiet der Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE). Seit Jahren führen Muskel-Skelett-Erkrankungen die Statistiken der Arbeitsunfähigkeitstage an und sind damit ein enormer Kostenfaktor für Unternehmen und Sozialversicherungsträger.
Um die betrieblichen Akteure umfassend zu informieren und zu beraten, werden die Aufsichtsdienste der GDA-Träger von September 2014 bis Ende 2017 mehr als 16.000 Betriebe mit dem Fokus auf Muskel-Skelett-Erkrankungen besichtigen.
Begleitend dazu wurde das MSE-Portal www.gdabewegt.de entwickelt, auf dem mehr als 400 Präventionsangebote aller GDA-Träger und Sozialpartner gebündelt und zielgruppen-spezifisch aufbereitet sind. Unternehmen, Beschäftigte und Multiplikatoren finden hier branchenübergreifend alles Wichtige, um Muskel-Skelett-Erkrankungen zu vermeiden. Zugleich ist das Portal ein sichtbares Zeichen der erfolgreichen Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern.
Link zum MSE-Portal: www.gdabewegt.de
Kurz vor Beginn des neuen Kindergartenjahres hat das Kultusministerium in der letzten Woche veröffentlicht, dass die dritte Kraft in den Krippen kommt! Eine Forderung die schon lange existiert und nun endlich umgesetzt wird. Eine gute Nachricht! Die Standarts sind jedoch folgende:
• Finanziert wird als dritte Kraft nur mit der Qualifikation einer Sozialassistentin
• Ab 01.01.2015 werden erst mal nur 20 Std/Woche finanziert, 2016 dann 23 Std usw.
Ob und wann die dritte Kraft auch für die Gruppen von älteren Kindergartenkindern kommt wird nicht beantwortet. Hier muss auf eine Veränderungen im niedersächsischen Kitagesetz gewartet werden.
Pressemitteilung des Niedersächsisches Kultusministerium
Von der letzten ADK-Sitzung am 23. Juli 2014 berichten die Arbeitnehmerverbände über die folgende Themen:
• Volle Jahressonderzahlung künftig auch bei Arbeitsplatzwechsel im laufenden Kalenderjahr
• Arbeitnehmerbeitrag zur ZVK, wie anstrebt, über ADK derzeit nicht umsetzbar
• Sekretärinnen werden ab 1. September teilweise höhergruppiert
Weitere Informationen zum Download: ADK-Info-2_2014
Efas-Newsletter 02-2014
eine Diskussionsveranstaltung zur Einfügung des Mindestlohnes an. In der Veranstaltungsreihe „After-Work-Bildung“ bietet die ver.di-Geschäftsstelle in Göttingen immer wieder Fortbildungen an. Um eine Anmeldung wird gebeten. Die „After-Work-Bildung“ wird zwischen 17:30 und 20:00 Uhr in der Groner-Tor-Str. 32, 37073 Göttingen angeboten. Weitere Informationen zur Fortbildung und Anmeldung
eine kostenlose Fortbildung zur kollegialer Beratung an. In der Veranstaltungsreihe „After-Work-Bildung“ bietet die ver.di-Geschäftsstelle in Göttingen immer wieder Fortbildungen an. Um eine Anmeldung wird gebeten. Die „After-Work-Bildung“ wird zwischen 17:30 und 20:00 Uhr in der Groner-Tor-Str. 32, 37073 Göttingen angeboten. Weitere Informationen zur Fortbildung und Anmeldung
Unter dem Motto "10 Jahre BEM – Eine Erfolgsgeschichte?" gab es am 21. Mai 2014 in Berlin eine Veranstaltung von der Gewerkschaft ver.di, um Bilanz zu ziehen. Was klappt gut in der Praxis? Wo werden weitere Handlungsbedarfe gesehen? Gibt es besondere Herausforderungen für die Dienstleistungsbranchen? Welche Probleme ergeben sich
in kleinen und mittleren Betrieben?
Vor zehn Jahren, zum 1. Mai 2004, hat der Gesetzgeber das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) als
verpflichtendes Angebot im SGB IX zusammengefasst. Er hat damit für die Rehabilitation und erfolgreiche berufliche
Re-Integration von kranken und behinderten Menschen deutlich bessere Voraussetzungen geschaffen: Im BEM
werden – gemeinsam mit den betroffenen Beschäftigten – Schritte erarbeitet, die die Arbeitsunfähigkeit über-
winden und eine erneute Arbeitsunfähigkeit verhindern.
ver.di-Pressemitteilung – 10 Jahre Betriebliches Eingliederungsmanagement
Der Arbeitgeber ist gesetzlich in der Pflicht, Euch ein BEM anzubieten, wenn Ihr innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig seid oder wart. Wir bieten Euch unsere Unterstützung an. Sollte Euer Arbeitgeber Euch ein BEM anbieten, versäumt es nicht, die Mitarbeitervertretung hinzuzuziehen.
Es ist uns sehr wichtig, dass Ihr gesund bleibt, dass Ihr zufrieden und ohne Beschwerden Euren Aufgaben nachgehen könnt. Nach einer längeren Krankheitsdauer oder Reha-Phase fällt erfahrungsgemäß der Einstieg in den Arbeitsalltag nicht leicht. Ein BEM-Verfahren kann dabei helfen den Einstieg in das Arbeitsleben zu erleichtern.
Bei Fragen zum BEM wendet Euch bitte an uns.
eine kostenlose Veranstaltung zu der Europawahl mit dem Thema "EU-Finanzkrise und ihre Auswirkungen auf die Beschäftigten" an. In der Veranstaltungsreihe „After-Work-Bildung“ bietet die ver.di-Geschäftsstelle in Göttingen immer wieder Fortbildungen an. Um eine Anmeldung wird gebeten. Die „After-Work-Bildung“ wird zwischen 17:30 und 20:00 Uhr in der Groner-Tor-Str. 32, 37073 Göttingen angeboten. Weitere Informationen zur Fortbildung und Anmeldung
Herzliche Einladung zum diesjährigen Gottesdienst zum Tag der Arbeit in Zusammenarbeit mit dem DGB:
Der Themen-Gottesdienst findet statt am 27. April 2014 um 10 Uhr in der Göttinger St.-Jacobi-Kirche.
Er nimmt einen Teil des DGB-Mottos vom diesjährigen Tag der Arbeit auf: Soziales Europa.
Er wird gestaltet von Pastor Stephan Eimterbäumer vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (Südniedersachsen),
DGB-Regionsgeschäftsführer Lothar Hanisch und Pastor Harald Storz. Kantor Stefan Kordes sorgt für die Musik.
Nachdem die Beschäftigten von Bund und Kommunen durch eine beeindruckende Warnstreikwelle mit über 200.000 Streikenden die ver.di-Forderungen unterstützt haben, konnte in der dritten Verhandlungsrunde folgendes Ergebnis für den öffentlichen Dienst (TVöd) erzielt werden:
| ab dem 01. März 2014 erhalten alle Beschäftigten |
ab dem 01. Januar 2015 erhalten alle Beschäftigten |
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| • eine Entgelterhöhung um 3,0%, mindestens aber 90€ pro Monat | • eine zusätzliche Entgelterhöhung um 2,4% | |
| • unabhängig vom Lebensalter, 30 Tage Erholungsurlaub |
ver.di berichtet auf der ver.di-Homepage: Sie legt alles lahm, sie boykottiert den alltäglichen Ablauf und sie verärgert die Bürger: ver.di - wer sonst? Ihre Gewerkschaft! ver.di-Video: Die schon wieder ...
ver.di berichtet: Die Tarifrunde im öffentlichen Dienst hat begonnen. ver.di fordert für die rund 2,1 Millionen Beschäftigten bei Bund und Kommunen unter anderem monatlich 100 Euro und zusätzlich 3,5 Prozent, eine Anhebung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro monatlich sowie die unbefristete Übernahme der Auszubildenden.
Allein in kommunalen Krankenhäusern, Kindertagesstätten, Pflege- und Betreuungseinrichtungen profitieren rund 460.000 Beschäftigte direkt von einem guten Tarifergebnis. Darüberhinaus geht diese Auseinandersetzung alle Beschäftigten der Branche etwas an. Denn der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) ist in vielen Bereichen "Leitwährung": In etlichen Einrichtungen und Unternehmen richten sich Bezahlung und Bedingungen danach. Auch für die Verhandlungen im nächsten Jahr für den Tarifbereich der Länder (TV-L) wird ein Tarifabschluss im öD-Bereich wegweisend sein.
Die Verhandlungen werden am Donnerstag und Freitag, 20./21. März 2014, in Potsdam fortgesetzt. ver.di-Flugblatt: Tarifbewegung 3/14
Ein Flächentarifvertrag in der Diakonie? In Niedersachsen ist dieses Ziel offenbar bald erreicht. Am Mittwoch (12. März) unterzeichneten Vertreter der evangelischen Kirche und des Diakonischen Werks auf der einen und von ver.di und des Marburger Bundes auf der anderen Seite in Hannover eine Grundsatzvereinbarung. Sie bildet den Rahmen für Verhandlungen über einen regulären Tarifvertrag für rund 30.000 Beschäftigte, die noch in diesem Jahr abgeschlossen sein sollen. Das wiederum lässt einen allgemeinverbindlichen „Tarifvertrag Soziales“ – der in der gesamten Branche oder zumindest in einzelnen Sparten von allen Unternehmen angewandt werden muss – realistisch erscheinen... ...weiterlesen Grundsatzvereinbarung über die Sozialpartnerschaft
eine kostenlose Fortbildung zu der Bedeutung von Tarifverträgen und Tarifbindung" an. In der Veranstaltungsreihe „After-Work-Bildung“ bietet die ver.di-Geschäftsstelle in Göttingen immer wieder Fortbildungen an. Um eine Anmeldung wird gebeten. Die „After-Work-Bildung“ - wird dieses Mal zwischen 17:30 und 20:00 Uhr in der Rote Str. 19, 37073 Göttingen angeboten. Weitere Informationen zur Fortbildung und Anmeldung
Die fünf ev. Kirchen in Niedersachsen schaffen die gemeinsame Konföderationssynode ab. Die Bischöfe der einzelnen Kirchen unterzeichneten auf der letzten Konföderationssynode am 08.03.2014 in Hannover einen neuen Konföderationsvertrag. Noch bis 2015 ist die Konförderationssynode offiziell für das gemeinsame Mitarbeiterrecht und das Mitarbeitervertretungsgesetz zuständig. Wenn es die Konförderation dann nicht mehr gibt ist die Frage, wie es mit dem bisherigen Mitarbeitervertretungsgesetz (MVG-Konf.) weiter geht. Erwartet war ein Beschluss zur Überleitung auf das Mitarbeitervertretungsgesetz der Evangelischen Kirche in Deutschland (MVG-EKD). Wegen Unstimmigkeiten zwischen den Arbeitgebern und den Arbeitnehmern ist es aber nicht zu einem Vertragsabschluss gekommen. Die Ev-luth. Kirchen in Braunschweig, Hannover und Oldenburg sollen nun gleichlautende Anwendungsgesetze beschließen.
Diese Frage wird in der MAV seit längerer Zeit diskutiert. Die MAV geht unter anderem davon aus, dass zur Beantwortung dieser Frage alle Beschäftigten des Kirchenkreises einbezogen werden müssen. Je besser beispielsweise die Arbeitsbedingungen im Urteil der Beschäftigten sind, desto größer ist der Anteil von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die mit dem Erhalt Ihrer Gesundheit und Arbeitsfähigkeit rechnen können.
Welche Vorraussetzungen gegeben sein müssen, damit Kirche zu einem guten Arbeitgeber wird, dazu hat sich die MAV Gedanken gemacht. Lest dazu bitte selbst die Thesen der MAV und die Berichterstattung zu den ins Stocken geratenen Verhandlungen:
Artikel aus der GT vom 28.12.2013: "Kirche als Arbeitgeber"
Thesenpapier: Guter Arbeitgeber
In den Einrichtungen der beiden großen Kirchen in Deutschland und Ihrer Wohlfahrtsverbände sind über 1,3 Millionen Menschen beruflich tätig. Arbeitsrecht gilt auch in der Kirche - allerdings mit Abweichungen. An Stelle von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gibt es die "Dienstgemeinschaft". Regelungen werden auf dem "Dritten Weg" getroffen. Nun aber ist aber ist in der Evangelischen Zeitung (EZ) folgendes zum Thema Dienstgemeinschaft zu lesen:
Artikel aus der EZ vom 12.1.2014: "Arbeitsrechtliches Erbe des Nationalsozialismus"
Von der letzten ADK-Sitzung am 20. Januar 2014 berichten die Arbeitnehmerverbände über die folgende Themen:
• Kirchliche Auszubildende erhalten Abschlussprämie in Höhe von 400 Euro
• Neuordnung der Zusatzversorgung wird in der ADK verhandelt
Weitere Informationen zum Download: ADK-Info-1_2014
Ein neues Jahr hat begonnen, die Mitarbeitervertretung wünscht Ihnen/Euch ein friedliches, stressfreies und gesundes neues Jahr 2014. Anfang des Jahres ist oft die Zeit, Urlaube zu planen. Auch in diesem Jahr gibt es Wochen, in denen mit wenigen Urlaubstagen längere zusammenhängender Urlaubszeiten erreicht werden können. Die Brückentage für 2014:
